Alexandra Bauer

Gedanken einer Kriegerwitwe

Von Alexandra Bauer

Vergangenheit? Wenige Worte: Beileid, Tapferkeit. Sind nie langlebig gewesen, die Männer unserer Familie. Wollte er sterben, vom Krieg gefressen? Kein Essen, den Sohn ins Wäschewasser geworfen, weiß gewaschen bei den Göttern deponiert, keine Zeit für Besuche, die Kinder wollen Essen, was hast du Feigling sie allein gelassen. Einer muss bleiben um klug zu werden, sie gaben dir nichts, damit du die Hoffnung nicht aufgibst, wartest, weil es zu wenig gewesen ist, um weiterzugehen, wer braucht in diesen Zeiten eine Lateinprofessorin, kein Essen am Tisch, wer ist der Ehemann.

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